Freitag, 8. Januar 2021

BGE für Großverdiener?

Im Kurier war am Dienstag ein Artikel über die österreichischen Top-Verdiener https://www.facebook.com/photo?fbid=1757244907768938&set=a.104733396353439, konkret über die Spitzenmanager in den 20 ATX-Firmen. Das Durchschnittseinkommen beträgt 2,200.000 €. Damit haben sie in der ersten Woche des Jahres schon soviel verdient, wie ein Durchschnittsverdiener in einem Jahr, der Spitzenverdiener  Rainer Seele schon in einem Tag.

Der 9. Jänner ist damit also der "Fat Cat Day"

  

Ich hab mit der "Spielwiese" durchgerechnet, was ein BGE nach dem "Linzer Modell" für diese Leute bedeuten würde.

 
 
Wichtige Anmerkung dazu: Andreas Treichl (Erste Group Bank AG) ist in dieser Liste auf Nr. 4. Und er ist ein starker Befürworter eines Grundeinkommens: 
 
 
 
 
Kurze Erklärung: Bei jedem der 3 Beispiele gibt es zwei Zeilen: Eine Zeile mit der Berechnung, wenn das im Kurier-Artikel genannte EInkommen wirklich voll zu versteuern wäre. Da aber die "Großen" sicher gute Steuerberater (=Steuervermeider) haben, die ihnen sagen, wie man mit Verlustzuweisungen etc. die Bemessungsgrundlage und damit die Steuer senkt, habe ich für jeden noch einmal gerechnet, was es ausmacht, wenn nur etwa die Hälfte des EInkommens als Bemessungsgrundlage für die Steuer herangezogen wird.