Gleich drei Artikel zum Thema BGE erschienen heute in den Oberösterreichischen Nachrichten: Der Hauptartikel auf der Titelseite, ein fast ganzseitiger Artikel im Wirtschaftsteil (Seite 7) und ein Leitartikel von Hermann Neumüller auf Seite 6. Und als Draufgabe ein Bericht bei OÖN-TV.
Also das muss man dem Peter Hofer lassen: Mit dem Volksbegehren, das er
eingeleitet hat, ist eine mächtige Diskussion über dieses Thema in Gang
gesetzt worden.
Mag. Peter Hofer ist ein Privatmann aus Graz, der bisher in der "BGE-Szene" kaum bekannt war. Leider hat er damit auch den Text seines Volksbegehrens nicht mit den anderen Vereinen und Projekten abgestimmt, was zu einigen ungewöhnlichen Formulierungen geführt hat. Aber wie gesagt: Das Thema ist damit deutlich ins Gespäch gekommen.
Siehe dazu auch unsere Stellungnahme im Blog-Beitrag vom 8. November
Freitag, 22. November 2019
Freitag, 8. November 2019
Grundeinkommens-Volksbegehren vom 18.-25. November
Vom 18. bis 25. November 2019 kann in allen Gemeindeämtern ein Volksbegehren für ein Grundeinkommen unterzeichnet werden.
Siehe Webseite des BMI
Wir als Arge BGE OÖ begrüßen jede Initiative, die die Diskussion über ein Grundeinkommen und die Forderung nach einem Grundeinkommen unterstützt.
Da dieses Volksbegehren im Vorfeld vom Initiator (Peter Hofer) leider nicht mit anderen Initiativen zum BGE abgesprochen wurde, sind für dessen weitere Diskussion jedenfalls folgende zwei wichtige Punkte einzubringen: Einerseits wird nicht klar gesagt, dass der geforderte Betrag von 1200 Euro monatlich fällig sei, was als Präzisierung doch essentiell ist. Andererseits ist eine Auszahlung nach dem Text des Begehrens nur für österreichische Staatsbürger vorgesehen, aber nicht für alle Menschen mit Lebensmittelpunkt in Österreich, was unserer Meinung nach aber wichtig ist, um bestehende Ungleichheiten nicht zu verschärfen.
Ist das Volksbegehren erfolgreich – erreicht es also über 100.000 Stimmen – so ist der Nationalrat verpflichtet , es zu diskutieren. Das könnte für das BGE förderlich sein.
Wollen Sie das Volksbegehren unterstützen? Wir meinen: Es ist – wie immer – ihre Wahl!
PS:
(1) Gemeinsam mit anderen BGE-Initiativen in Österreich und 15 anderen europäischen Ländern ist für 2020 eine Europäische Bürgerinitiative zum BGE geplant! Diese wird am 9. Mai 2020 starten.
(2) Ein österreichisches Volksbegehren wird gemeinsam von den österreichischen Vereinen und Projektgruppen für ein BGE ebenfalls für 2020 vorbereitet.
Details folgen später.
Siehe Webseite des BMI
Wir als Arge BGE OÖ begrüßen jede Initiative, die die Diskussion über ein Grundeinkommen und die Forderung nach einem Grundeinkommen unterstützt.
Da dieses Volksbegehren im Vorfeld vom Initiator (Peter Hofer) leider nicht mit anderen Initiativen zum BGE abgesprochen wurde, sind für dessen weitere Diskussion jedenfalls folgende zwei wichtige Punkte einzubringen: Einerseits wird nicht klar gesagt, dass der geforderte Betrag von 1200 Euro monatlich fällig sei, was als Präzisierung doch essentiell ist. Andererseits ist eine Auszahlung nach dem Text des Begehrens nur für österreichische Staatsbürger vorgesehen, aber nicht für alle Menschen mit Lebensmittelpunkt in Österreich, was unserer Meinung nach aber wichtig ist, um bestehende Ungleichheiten nicht zu verschärfen.
Ist das Volksbegehren erfolgreich – erreicht es also über 100.000 Stimmen – so ist der Nationalrat verpflichtet , es zu diskutieren. Das könnte für das BGE förderlich sein.
Wollen Sie das Volksbegehren unterstützen? Wir meinen: Es ist – wie immer – ihre Wahl!
PS:
(1) Gemeinsam mit anderen BGE-Initiativen in Österreich und 15 anderen europäischen Ländern ist für 2020 eine Europäische Bürgerinitiative zum BGE geplant! Diese wird am 9. Mai 2020 starten.
(2) Ein österreichisches Volksbegehren wird gemeinsam von den österreichischen Vereinen und Projektgruppen für ein BGE ebenfalls für 2020 vorbereitet.
Details folgen später.
11. November: Kollektivaufstellung Grundeinkommen
In einer "Kollektiven Bewusstseinsaufstellung" wird betrachtet, wie sich ein Bedingungsloses Grundeinkommen auf die Menschen, ihre physiche und psychische Gesundheit und auf die umgebenden Systeme (Gesellschaft, Wirtschaft) auswirken kann.
- Moderation durch Peter Klein, Roswitha Minardi und Michael Haas
- Impulsvortrag von Steven Strehl
- am Montag, 11. November um 18:30 Uhr
- in der Schule des Ungehorsams (Tabakfabrik, Peter-Behrens-Platz 7-10, 1. Stock, Stiege B-C 4020 Linz)
- Unkostenbeitrag: 18 Euro
Roswitha Minardi, MBA
0664 2333210
systemics@minardi.at
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